Boxen in Frankfurt - klassisches Boxen & Fitness Boxen Kurse
Wenn du Interesse, Leidenschaft oder die nötige Motivation besitzt, bist du bei MMA Spirit Frankfurt genau richtig aufgehoben, denn das sind die perfekten Voraussetzungen um mit den Boxtraining zu starten.
Bei MMA Spirit werden den Mitgliedern täglich verschiedene Kurse im Bereich Fitness & klassischem Boxen angeboten, auch Probetrainingseinheiten sind zu jeder Zeit möglich.
Beim Fitness Boxen, geleitet von Coach Mohamed Ouali, kannst Du Dich auf zahlreiche Techniken, harte Drills in Kombination mit Kraft & Ausdauer Training freuen.
Im klassischen Boxen heißen Dich Ralph & Leon Bunn zum Training von Techniken & Boxsparring willkommen.
Für jeden geeignet
In unseren Kursen ist jeder willkommen, unabhängig von deinen Umständen, ob Anfänger, fortgeschrittener Amateur, oder Profi. Beim Training erwartet ein dich ein motiviertes Team, welches dich tatkräftig unterstützten wird. Mach dich bereit für erstmalige Eindrücke und ein hartes Box Training!
Boxen mit Ralph Bunn im MMA Spirit
Unsere Kurse im regulären Boxen sowie unser angeschlossener Boxclub im olympischen Boxen werden von Ralph Bunn geleitet. Profitiert bei ihm und seinem Sohn Leon, der selbst Boxprofi ist, vom wettkampforientierten Training.
Fitness Boxen mit Mohamed Ouali
Mit Mohamed Ouali ist es dem MMA Spirit gelungen einen der weltbesten Striking Coaches zu verpflichten, denn über den am 6. Juli 1971 geborenen Belgier mit marrokanischen Wurzeln ließe sich problemlos ein ganzes Buch schreiben.
Seine sportlichen Erfolge in den Bereichen Thaiboxen, Taekwondo und im Amateur Boxen suchen seinesgleichen, aber was für MMA Spirit Mitglieder noch viel bedeutender ist, sind seine unglaublichen Fähigkeiten als Trainer.
Montags um 20.30 Uhr findet Fitness Boxen im Raum 2 statt. Am Dienstag hast Du die Möglichkeit um 19.15 Uhr amm klassischen Boxen teilzunehmen.
Mittwochs findet um 20.00 Uhr Fitness Boxen mit Mohamed Ouali statt. Donnerstag Abends wartet eine gemischte Gruppe aus Boxen + Pro Boxen Gruppe um 20.45 Uhr auf Dich. Freitags bereiten wir Dich um 18.30 Uhr beim Fitness Boxen auf die Samstagseinheit vor, die um 14.00 Uhr stattfindet und bei der Sparring auch immer Bestandteil ist. Hier gehts zum Kursplan.
Boxen - Regeln
In einem Boxkampf sind nur Schläge erlaubt, die mit der geschlossenen Faust ausgeführt werden. Jegliche Benutzung eines anderen Körperteils (beispielsweise des Fußes, der Innenhand etc.) werden nicht als Zähler anerkannt und müssen vom Ringrichter als Foul gewertet werden und zur Ermahnung, zu Punktabzügen oder im schlimmsten Fall zur Disqualifikation führen.
Ein regulärer Schlag ist dann ausgeführt, wenn der Treffer auf der Vorderseite des Kopfes, des Halses, des gesamten Korpus bis zur imaginären Gürtellinie am Bauchnabel oder auf den Armen landet.
In einem Boxkampf sind nur Schläge erlaubt, die mit der geschlossenen Faust ausgeführt werden. Jegliche Benutzung eines anderen Körperteils (beispielsweise des Fußes, der Innenhand etc.) werden nicht als Zähler anerkannt und müssen vom Ringrichter als Foul gewertet werden und zur Ermahnung, zu Punktabzügen oder im schlimmsten Fall zur Disqualifikation führen.
Ein regulärer Schlag ist dann ausgeführt, wenn der Treffer auf der Vorderseite des Kopfes, des Halses, des gesamten Korpus bis zur imaginären Gürtellinie am Bauchnabel oder auf den Armen landet.
Schläge unter die Gürtellinie sind verboten, sie führen zum Punktabzug und gelten als Foul. Außerdem werden Treffer auf die Arme oder auf den Handschuh von den Punktrichtern nicht als Zähler gewertet, da ein derartiger Schlag als blockiert gilt. Häufig sieht man dass sich Boxer ineinander verklammern, dies kann verschiedene Gründe haben; z. B. muss ein Boxer, der sich in einer für ihn ungünstigen Entfernung zum Gegner befindet klammern, damit der Ringrichter die Kontrahenten trennt und sie auffordert einen Schritt zurückzutreten, sodass wieder Distanz geschaffen wird.
Meistens jedoch verschaffen sich erschöpfte oder angeschlagene Boxer auf diese Weise eine Pause. Natürlich stellt Klammern einen Regelverstoß dar, der aufgrund der Häufigkeit von den Ringrichtern geduldet wird, allerdings muss ein Ringrichter, um einen flüssigen Kampfablauf zu gewähren, ab einem gewissen Grad Verwarnungen und damit Punktabzüge aussprechen.
Boxen - Geschichte
Zur Geschichte des Boxens: Die ersten nachgewiesenen Faustkämpfe zum Zwecke der Unterhaltung von Menschen fanden bereits 3000 v. Chr. in Ägypten statt.
In den darauffolgenden zwei Jahrtausenden breitete sich das Boxen im ägäischen Raum aus. Der Faustkampf wurde erstmals im Jahre 688 v. Chr. in Griechenland bei den 23. Olympischen Spielen der Antike ausgetragen. Im antiken Rom wurde der Faustkampf vor allem bei Gladiatorenkämpfen (Lederriemen mit Metalldornen), der Caestus vorgeführt.
Es lässt sich jedoch nicht genau festlegen, wie alt der Faustkampf wirklich ist, da aus 7000 Jahre alten Darstellungen hervorgeht, dass auch ähnliche Kämpfe zu jener Zeit ausgetragen wurden. Die hellenistische Bronzestatue vom Faustkämpfer vom Quirinal ist ein eindrucksvolles archäologisches Zeugnis. Belege zeigen, dass auch im alten Indien, China, Korea und Russland sowie unter den Ureinwohnern Amerikas und Afrikas der Faustkampf Bestandteil von Kulten und Zeremonien war. Mit Boxen im modernen Sinne hatten diese Formen des Faustkampfes nichts zu tun.
Regeln hierfür gab es so gut wie nicht. Die Ursprünge des modernen Boxens liegen im England des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Jahre 1681 organisierte der Herzog von Albemarle den ersten, schriftlich belegten Kampf. Seit 1698 wurden im Londoner Königstheater regelmäßige Boxveranstaltungen durchgeführt.
Dabei wurden die Hände in der Regel nicht bandagiert, sondern die Fingerknöchel lagen frei, was als Bare-knuckle-Boxen bezeichnet wird. Die ersten (minimalen) Regeln der Neuzeit wurden durch den Fechtmeister James Figg aufgestellt. 1719 gewann Figg das erste offizielle Boxturnier seit der Antike und wurde Meister von England. 1743 wurde das erste größere Regelwerk (Broughton Rules) veröffentlicht, die zuweilen auch schon als erste Fassung der London Prize Ring Rules (im weiteren Sinn) gelten. Man durfte keinen Gegner mehr schlagen, der am Boden liegt, Tiefschläge waren ebenfalls verboten. 1838 wurden diese durch die London Prize Ring Rules (im engeren Sinne) abgelöst.
Wichtigste Neuerungen: Die Einführung eines Boxrings, den es vorher nicht gab und das Bandagieren der Hände, um Verletzungen zu vermindern. Am 17. April 1860 kam es bei Farnborough, Hampshire, zu einem Aufsehen erregenden, illegalen Boxkampf zwischen dem 33-jährigen, inoffiziellen englischen Schwergewichtsmeister Thomas Sayers (seit 1857, gegen William Perry) und dem sieben Jahre jüngeren, dazu größeren und schwereren Amerikaner John Carmel Heenan, genannt “The Benicia Boy”.
Nach insgesamt 37 Runden in ca. 140 Minuten stürmten Zuschauer den Ring; der Kampf wurde als unentschieden gewertet – beide erhielten einen Gürtel, aber nur Heenan nannte sich Boxweltmeister bzw. englischer Meister im Schwergewicht. Die Verabschiedung des “Anti-prize Fight Act” von 1861 im Gefolge des illegalen Meisterschaftskampfes beendete praktisch diese Veranstaltungen, sehr zum Bedauern auch höherer englischer Gesellschaftsschichten. 1867, etwa 100 Jahre nach Einführung der ersten Regeln, wurden die London Prize Ring Rules von einem Bekannten des Marquess of Queensberry so verändert, dass daraus die ersten Boxregeln für das Boxen mit Handschuhen, die sog. Queensberry-Regeln, hervorgingen.
Der erste offizielle Boxweltmeister nach den Regeln des Marquess of Queensberry wurde am 7. September 1882 John L. Sullivan. Er kämpfte aber auch noch teilweise bare-knuckle letztmals 1889 gegen Jack Kilraine. Erst ab Sullivans Nachfolger Jim Corbett 1892 boxte man nur noch nach Queensberry-Art. Am 6. April 1893 fand der längste Boxkampf der Geschichte statt. Andy Bowen und Jack Burke kämpften über 110 Runden (sieben Stunden).
Der Kampf endete unentschieden. Zu der Zeit gab es aber einige wichtige Regeln noch nicht. Unter anderem wurde erst ab den 1920er Jahren der Boxer, der einen Niederschlag erzielt hat, in die neutrale Ecke geschickt; vorher konnte er den aufstehenden Boxer sofort wieder zu Boden schlagen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich die Idee durch, dass ein zu Boden geschlagener Boxer immer bis acht angezählt wird (Mandatory-Eight-Count), vorher wurde der Kampf wieder aufgenommen, wenn der Boxer wieder aufgestanden ist. Heutzutage wird auch mit anderen Handschuhen (acht oder zehn Unzen) geboxt als Ende des 19.Jahrhunderts (vier bis sechs Unzen).
Solche Regeländerungen werden aber nicht als neues Regelwerk aufgefasst. Daher sagt man, dass noch immer nach den Queensberry-Regeln gekämpft wird, selbst wenn der Kampfablauf heute ein anderer ist. Bei den Olympischen Spielen 1904 in St. Louis feierte der Boxsport seine Premiere als olympische Sportart. 1906 wurde in Köln der SC Colonia 06 gegründet und ist damit der älteste aktive Amateur-Boxclub Deutschlands. Am 5. Dezember 1920 schlossen sich in Berlin unter dem Namen “Deutscher Reichsverband für Amateurboxen” die deutschen Amateurboxer zusammen.
Am 6. Dezember 1920 wurden die ersten Deutschen Meisterschaften durchgeführt. Die Sieger wurden ab diesem Zeitpunkt in einer Bestenliste registriert.
Probetrainingseinheiten sind bei uns jederzeit möglich.
Bitte schicke uns hierzu die folgenden Daten per email an kundenbetreuung@mmaspirit.tv:
– Wunschkurs(-e): Tag/Datum/Uhrzeit
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