Daniel Weichel -65,8kg

Sportliche Erfolge:

  • Kämpfer des Jahres national (2020)
  • Deutscher Kämpfer des Jahres international (2020)
  • BJJ Schwarzgurt unter Din Thomas (2014)
  • Bellator Season 10 Federgewichts Turniersieger (2014)
  • M-1 Global Leichtgewichts Weltmeister (2011) 
  • DSF MAX (Martial Arts Extreme) Champion (2009)
  • European Valetudo “Phoenix” Middleweight Champion (2005) 
  • European Amateur Shooto Champion (2002)
Name:Daniel Weichel
Kampfname:Drake
Geburtstag:22.11.1984 in Michelstadt/Deutschland
Website:www.danielweichel.com
www.mmaspirit.tv
Email:niels@mmaspirit.tv
Gewichtsklasse:Federgewicht -65,77kg / -145lbs
Aktueller Profi MMA Kampfrekord:40-11-0 (Siege-Niederlagen-Unentschieden)
Submissions:21
KO/TKO:5
Team:MMA Spirit
Hanauer Landstraße 291
60314 Frankfurt am Main
Deutschland/Germany
Manager:Niels Schlaegel
Vimeo

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Kurzbiographie

Daniel fühlte schon sehr früh, dass sein Herz für den Kampfsport schlägt- wie so viele Kampfsportbegeisterte war Bruce Lee und später Jean Claude van Damme Schlüsselfiguren in seinem Leben- inspiriert von deren Filmen konnte Daniel seine Eltern Werner und Elke im Alter von 14 Jahren davon überzeugen seine Kampfsportkarriere zu beginnen. Die erste Station führte in zum Ju Jutsu Training, welchem er ca. einem Jahr beiwohnte. Er musste jedoch schnell feststellen, dass er „mehr“ wollte: Training unter realistischen Bedingungen und eine Wettkampfplattform, auf der er seine persönlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen könnte.
 
 Nach seinem ersten BJJ (Brazilian Jiu Jitsu) Probetraining bei Mario Stapel, der die kommenden Jahre Mentor, Trainer und auch Manager werden sollte, wurde schnell klar, dass hier seine Zukunft liegen würde und so nahm er zwei Mal die Woche (wobei er meistens die gesamten Wochenenden in Wetzlar verbrachte) den weiten Weg von Michelstadt auf sich, um im 150 Kilometer entfernt liegenden Wetzlar seine Fertigkeiten am Boden (BJJ) als auch im Stand (Thaiboxen) zu verbessern. Um sein Training vorerst zu komplettieren begann er schließlich mit 17 Jahren mit dem Freistil Ringen und fühlt sich mittlerweile auch im Griechisch- Römischen Ringen zu Hause, trainiert regelmäßig mit Boxern aus unterschiedlichen Gewichtsklassen und bildet sich fort, wo er nur kann. Auch wenn er damals noch nicht ahnen konnte, wohin ihn sein Weg bis zum heutigen Tag bringen würde, war immer das Gefühl von Bestimmung bei seinem Training dabei und aus dem Traum wurde am 12. Mai 2002 im Alter von nur 17 Jahren Realität: Daniels erster Profi-Kampf- schon damals auf großer Bühne und vor vielen Fans beim namhaften Label „Shooto Holland“. Nach bereits zwei gewonnenen Amateur Kämpfen war sein damaliger Gegner der wesentlich erfahrenere Vincent Latoel- nach bereits 1:48 min. der ersten Runde musste dieser jedoch erkennen, dass Daniel Weichel ein außerordentlich guter Bodenkämpfer ist und auf Grund eines gestreckten Armhebels aufgeben. Um mehr Sicherheit zu gelangen bestritt Daniel noch im selben Jahr ein weiteres Amateur Turnier, gewann beide Kämpfe vorzeitig (ebenfalls in der ersten Runde) durch Aufgabegriffe und wurde somit Amateur Shooto Europameister- und das im Alter von immer noch 17 Jahren. Seither wurde aus dem vagen Gefühl der Bestimmung absolute Sicherheit und Daniels Weg an die Spitze Europas fand seinen ersten Höhepunkt mit dem einstimmigen Punkterichter Sieg über den damals klar favorisierten Abdul Mohamed (amtierender Cage Rage Champion 2008) am siebten August 2004 bei der „Pride&Glory“ Veranstaltung von UFC (Ultimate Fighting Championship) Veteran Ian Freeman. 

Weitere große Siege, wie der Titelgewinn beim „European Valetudo 5 – Phoenix“ vier-Mann Turnier am achten Oktober 2005 und sein Sieg über den späteren UFC Kämpfer Dennis Siver im Sommer 2006, sollten folgen. Während er seinen Europatitel im Jiu Jitsu bereits im Jahr 2002 in Vittel/Frankreich gewinnen konnte, machte Daniel vier Jahre später vor allem mit seiner Teilnahme an der vom DSF (Deutsches Sport Fernsehen) ausgestrahlten Reality Show „MAX“ (Martial Arts Extreme) auf sich aufmerksam. Nach dem US-amerikanischen Vorbild „TUF“ (The Ultimate Fighter) wurden in die Bundeshauptstadt Berlin 16 Kämpfer nach vorheriger Auslese eingeladen. Diese wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und sollten unter sich bei den wöchentlich ausgestrahlten MMA Kämpfen im Käfig den „MAX“ Champion ausmachen. Daniel, angetreten als einer der Favoriten, sicherte sich nach drei Siegen den Einzug ins Finale- da die Produktion jedoch auf Grund von nicht ganz geklärten Gründen eingestellt wurde, kam es bis zum September 2009 nicht zum Final-Kampf gegen den Schweizer Ivan Mussardo.

Unter dem Label „Shooto“ wurde der Kampf in Mussardos Heimatstadt Zürich nachgeholt. Daniel konnte Ivan einstimmig und unter der Leitung seines neuen Managers Niels Schlaegel, nach Punkterichterentscheid besiegen und sich nun „Martial Arts Extreme“ Champion nennen. Natürlich gab es sportlich gesehen auch Rückschläge, wie seine Niederlagen gegen die beiden britischen Top UFC Kämpfer Dan Hardy und Paul Daley, aber besonders diese nahm  Daniel als Ansporn seine Fähigkeiten immer weiter zu verbessern. In seiner bisherigen Profikarriere nutzte er bereits Gelegenheiten um mit namhaften Kämpfern/Trainern wie Murilo Rua, Fabio Gurgel, Rubens Charles, Wanderlei Silva, Dan Henderson oder auch Faldir Chahbari und Willi Fischer zu trainieren. Seinen größten Erfolg konnte Daniel 2011 bei der M-1 Challenge „Battle of Legends“ im Co-Main Event von „Fedor vs. Monson“ am 20. November in Moskau/Russland erringen. Dort gewann er die M-1 Leichtgewichtsweltmeisterschaft gegen den bis dato amtierenden Champion Jose Figueroa vom American Top Team. Der Sieg kam nach lediglich 1:48 Minuten der ersten Runde durch einen Bilderbuch Knockout. Eingeleitet wurde das ganze durch einen rechten Haken, der den Champion auf die Bretter schickte und Daniel das Ganze mit drei „Hammerschlägen“ in dessen Guard beendete.
 
Die Veranstaltung war die größte auf europäischem Boden und fand im Moskauer Olympiastadion vor mehr als 22.000 Zuschauern und dem Russischen Ministerpräsident Vladimir Putin statt. Eins ist jedoch klar: neben dem knallharten Kampfsportler gibt es auch noch den jungen Mann Daniel Weichel. Ein Mensch der auch außerhalb des Rings klare Vorstellungen von seinem Leben hat. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Fachhochschulreife schloß er direkt darauf seinen Zivildienst im Dialysezentrum Bad König an. 
Die Arbeit mit Menschen liegt dem ruhigen Sympathieträger und so verstand es sich von selbst, dass er sein Wissen um den Sport an andere weitergeben möchte. Im Jahr 2006 öffnete er seine eigene Kampfsportschule in Michelstadt. Dort fungierte er für andere als Trainer und sportliches aber auch moralisches Vorbild, denn fernab vom Training arbeitete er zusätzlich an zwei Schulen, in denen er Kinder mit Lernschwierigkeiten betreute und darüber hinaus mit Hilfe von therapeuthischem Kampfsporttraining versuchte seine eigenen Erfahrungen und Selbstvertrauen weiterzugeben. Seine andere große Leidenschaft gilt dem Surfen, mit dem er zum ersten Mal in Brasilien-natürlich war er dort zum Kampfsporttraining- in Kontakt kam. Am Meer kann er sich entspannen und somit liebt er es zu reisen, da Meeresluft in Michelstadt Mangelware ist.
 
Anfang 2010 hat Daniel seine Kampfsportschule aufgegeben  und ist nach Maintal gezogen um in der Nähe seiner neuen Heimat dem MMA Spirit in Frankfurt zu sein. Hier lebt er das Leben eines Vollprofis und tut alles dafür seinen gewonnen Weltmeisterschaftstitel erfolgreich zu verteidigen. Wenn er nicht für seine Karriere unterwegs ist, versucht er sich seinem anderen Hobby, nämlich dem Film zu widmen- egal, ob im Kino, auf DVD oder im Fernsehen, wo auch immer sich ihm die Gelegenheit bietet einen guten Film zu sehen, nutzt er sie; allein, mit Freunden oder seiner Familie, zu der abgesehen von seinen Eltern noch zwei jüngere Geschwister, sein Bruder Jonas und seine Schwester Katarina, gehören. Daniel ist sich darüber im Klaren, dass er es ohne die Unterstützung seiner Familie wohl nie so weit gebracht hätte und versucht ihnen durch seine hingebungsvolle Art etwas von seinem Glück zurück zu geben.
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