Ganze vier Monate hat uns die Coronavirus Pandemie im Kalenderjahr 2020 vom Training in unseren Räumlichkeiten abgehalten! Besonders überraschend war dabei allerdings die erneute Zwangsschließung von Fitnessstudios zu Beginn des Monats November, obwohl die Einhaltung der Hygieneregeln gerade hier sehr gut gewährleistet werden kann. „Interessant“ ist hierbei auch die Argumentation seitens der Bundeskanzlerin, die beschreibt, dass der Ursprung der Virusverbreitung in den meisten Fällen nicht mehr nachgeprüft werden kann. Ergo, sind die Schließungen willkürlich, denn in einer Zeit, in der die Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter noch möglich war, waren die Ansteckungszahlen in Fitnesseinrichtungen sehr gering.
Es geht mir nicht um den Vergleich zur Sinnhaftigkeit von Schließungen zwischen unterschiedlichen Betriebsfeldern, aber es wundert mich schon (um nur ein Beispiel zu geben), dass auf geöffnete Schulen bestanden wird, obgleich sich aktuell (KW 48) 210.637 Schüler und 12.891 Lehrer in Quarantäne befinden. Von der Schülergeneration „Corona“, die laut der Regierung unbedingt vermieden werden soll, muss allerdings die Rede sein, denn im Prinzip ist das gesamte Bildungswesen schon von den Einschränkungen stark beeinträchtigt. Hier stellt sich mir die Frage, ob es da nicht sinnvoller (gewesen) wäre, solche Einrichtungen nicht für einen gewissen Zeitraum komplett zu schließen, wenn ohnehin eine so große Anzahl an Schülern und Lehrern betroffen ist.
In jedem Fall möchte ich euch die folgende Petition gerne ans Herz legen. Das Unterzeichnen dauert maximal eine Minute und vielleicht haben die politischen Entscheidungsträger ein zeitnahes Einsehen.
Gemeinsam für die Wiedereröffnung der Fitnessstudios – denn Gesundheit braucht Fitness!