Du hast Interesse an Ringen in Frankfurt am Main?
Beim Ringen werden zwei Stilarten unterschieden:
Freistil: Bei diesem Stil gilt der gesamte Körper als Angriffsfläche, d. h. von Kopf bis Fuß. Es kann sowohl im Stand als auch auf dem Boden gekämpft werden.
Griechisch-römisch (Greco): Auch hier kann im Stand wie auch auf dem Boden gekämpft werden. Die Angriffsfläche liegt jedoch lediglich oberhalb der Gürtellinie.
Ringen ist ein Kampfsport für jeden
Beim Ringen spielt es keine Rolle, ob du noch ganz am Anfang stehst, erfahren bist oder als Profi kämpfst. Auch dein Geschlecht ist nicht ausschlaggebend, um an unseren Ringentrainings motiviert teilnehmen zu können und diese Kampfsportart zu erlernen. Mit einem passenden Trainingspartner kannst du immer wieder Neues dazulernen und deine Technik verbessern. Im MMA Spirit wartet ein starkes Ringtraining auf dich – bist du bereit? .
Mitglieder des MMA Spirit können jederzeit an unseren Ringen-, aber auch an allen anderen Kampfsportkursen teilnehmen.
Training mit Bundesliga Ringer Saba Bolaghi
Mit Saba Bolaghi besitzen wir einen weiteren Spitzenathlet in unserem Trainergespann.
Die sportlichen Erfolge von unserem Ringen Trainer sprechen für sich:
- Deutscher Jugendmeister 2004
- 3. bei den Juniorenweltmeisterschaften 2009
- Bronze bei den Senioreneuropameisterschaften 2011
- 1. Bundesliga Ringer seit 2008
- Mitglied des Deutschen Nationalkaders
Der Frankfurter Saba Bolaghi bringt enorme Erfahrung auf die Matte und jeder Ringer, ob Anfänger oder Profi wird von einem Training mit ihm profitieren.
Du bist herzlich willkommen an unseren Kursen dienstags von 11.00 Uhr bis 12.15 Uhr, mittwochs von 20.45 Uhr bis 22.00 Uhr, donnerstags um 18.00 Uhr und sonntags von 12.30 Uhr – 14:00 Uhr zu unserer Open Mat Session.
Regeln im Ringen
Ein Ringer zielt generell darauf ab, seinen Gegner aus dem Stand in die Bodenlage und mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen (Schultersieg). Dabei kommen als Techniken Würfe, Schleuder– und Hebelgriffe zum Einsatz. Schläge, Tritte, Stöße und Würgeansätze sind verboten.
Der Mattenrichter zeigt durch Armheben den Kampfsieger an. Frauenringen (Freistil) ist seit dem Jahr 2004 olympisch.
Beide Kontrahenten sind gezwungen, schneller zu agieren, um das Punkten des Gegners zu verhindern. Allerdings sind die Regeländerungen heftig umstritten. Gemäß der geänderten Regeln wird international und in Turnierkämpfen in drei Kampfrunden gerungen; in Mannschaftskämpfen wird zwei mal drei Minuten mit 30 Sekunden Pause gerungen. Sieger ist, wer nach sechs Minuten die meisten Punkte gesammelt hat. Der Schultersieg beendet den Kampf sofort.
Eine Runde gewinnt derjenige vorzeitig, der völlig unabhängig vom Gesamt-Punktestand, zwei Drei-Punkte-Wertungen oder eine Fünf-Punkte-Wertung erzielt. Ein Unterschied von sechs Punkten beendet ebenfalls die Runde. Beendet keiner der beiden Kontrahenten die Runde vorzeitig, siegt bei Punktgleichheit der Ringer mit den wenigsten Verwarnungen.
Bei weiterem Gleichstand entscheidet die höchste Einzelwertung – sind diese weiterhin gleich hoch, bestimmt die letzte erzielte Wertung den Sieger. Der Ablauf einer einzelnen Runde unterscheidet sich in den beiden Stilarten.
Griffe im Ringen
Nachfolgend werden einige Griffe beispielhaft aufgeführt.
Angesichts der Jahrtausende alten Ringkampf-Tradition gibt es geschätzte 1.000 mögliche Grifftechniken. Allerdings werden nur etwa 100 Griffarten bei Ringkampf-Turnieren tatsächlich angewendet.
- Der Spaltgriff ist ein Griff, bei welchem man den Gegner zwischen den Beinen ergreift und ruckartig hochreißt. Er wird bevorzugt angewendet, um einen in der Bank befindlichen Gegner abzuheben oder zu drehen, um so Wertungspunkte zu erzielen. Der Spaltgriff kann für einen Ringer sehr unangenehm sein.
- Beim „Paketgriff“ im freien Stil wird mit dem einen Arm der Gegner um den Nacken gegriffen. Mit dem anderen Arm erfasst man das Bein des Kontrahenten in den Kniekehlen und reißt es hoch, so dass er sich nicht mehr befreien kann. Dieser Griff wird auch als „Achselwurf“ bezeichnet.
- Der Armzug ist ein Griff im Standkampf, bei dem der Ringer an einem Arm des Gegners zieht und den Gegner mit diesem Richtung Matte herunterreißt. Hierbei gibt es mehrere Variationen, wie z. B. die Art, den Arm über die Schulter zu ziehen und selbst auf die Knie zu gehen, um den Gegner aus dem Stand herunter zu zwingen (Grundausführung).
- Der Kopfzug und Kopfhüftschwung sind ähnlich dem Armzug, jedoch wird hier mit einem Arm der Kopf umklammert und eine dem Armzug ähnliche Bewegung ausgeführt. Auch hierbei wird der Gegner, meistens aus dem Stand, auf die Matte befördert.
- Beim Suplex greift man den Gegner von hinten mit beiden Armen um den Brustkorb und geht mit Schwung in eine ‚Brücke‘.
Du kannst jederzeit zu einem Probetraining bei uns vorbeikommen. Wir empfehlen dir jedoch, dich vorab bei uns zu melden. Schicke dafür bitte folgende Daten per E-Mail an kundenbetreuung@mmaspirit.tv:
- deinen vollständigen Vor- und Nachnamen
- deine(n) Wunschkurs(e): Tag, Datum, Uhrzeit
- dein Geburtsdatum
- deine aktuelle Wohnadresse
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